in diesen tagen
fühle ich mich
stark die welt
sie ist in mir
und ich bin in
der welt alles
kann ich tun ich
bin die sonne
bin das licht
unmögliches
gibt es nicht
Django spielt seine sanften
Töne nässen mein Gesicht
Django spielt mit drei Fingern
zaubert er Töne die meine
Synapsen zum Vibrieren
treiben meine Wunden
zum Schmerzen bringen
kurz und hart spielt Django
seine Töne trocknen
mein Gesicht unverzeihlich
legt Stéphanes Geige süßen
Honig um Djangos Töne.
Django spielt seine sanften
Töne nässen mein Gesicht
Django spielt mit drei Fingern
hart die Illusion meines Lebens
Klänge wie klobige Diamanten
tropfen an mir herab und
beißen ins Gras.
Liebe Lyrik-Freunde!
Leider habe ich in den letzten Jahren viel zu wenig Zeit
für diese Seite gefunden.
Deshalb werde ich sie nun
"einfrieren“.
Da aber so viele schöne
Texte drauf sind,
lösche ich sie nicht,
sondern bestücke sie
nur nicht weiter.
Viel Freude beim
Immer-Wieder-Lesen!